Das Wiener Rathaus war ein stimmungsvoller Rahmen für den Österreichischen Filmpreis 2013 - mehr als 1000 Gäste waren dabei
Der 3. Österreichische Filmpreis wurde zum ersten Mal im Wiener Rathaus und zum ersten Mal in 14 Kategorien vergeben. Neu ist die Kategorie „Bester Kurzfilm“. Dieser Preis ging an Catalina Molina für „Unser Lied“. Ulrich Seidls „Paradies: Liebe“ wurde dreimal prämiert: als Bester Spielfilm, für die Beste Regie und die Beste weibliche Darstellerin – Margarethe Tiesel. Ebenfalls drei Preisskulpturen gingen an „Grenzgänger“ von Florian Flicker: Bestes Drehbuch, Beste Kamera und Beste Musik. Karl Merkatz wurde als Bester männlicher Darsteller ausgezeichnet und „Der Prozess“ wurde von den 240 Mitgliedern der Akademie zum Besten Dokumentarfilm gewählt.
Die Verleihung fand im Festsaal des Wiener Rathauses statt. Rupert Henning führte durch den Abend. Ursula Strauss und Thomas Schubert, beide Preisträger/innen aus dem letzten Jahr, übergaben die Preisskulpturen. Die spiralförmige Statuette aus Aluminium stammt von der österreichischen Künstlerin VALIE EXPORT.
Live dabei waren mehr als 1000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien, darunter Bundesministerin Claudia Schmied, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der Niederösterreichische Landeshauptmann Erwin Pröll, die Wiener Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank sowie die ORF Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und der ORF III Chef Peter Schöber.
Die Akademie gratuliert allen Preisträgern/innen herzlich und bedankt sich bei den Akademiemitgliedern, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben sowie bei allen Förderern und Sponsoren. Großer Dank gilt vor allem dem ORF für die fantastische Partnerschaft. So wird auf ORF eins erstmals eine „Lange Nacht des Österreichischen Films“ ausgestrahlt (24.1.) und ORF III würdigt den Österreichischen Film mit zahlreichen Sonderprogrammen und Schwerpunkten.