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Österreichische Kurzfilmschau

Die Österreichische Kurzfilmschau ist eine Kooperation der Akademie des Österreichischen Films mit dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA). Die Filmschau umfasst jährlich jene österreichischen Kurzfilme, die sich durch Auszeichnungen und Festivalerfolge für die Teilnahme am Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ qualifizieren. Gemeinsam mit dem BMEIA werden die Filme ein Jahr lang weltweit auf Reisen geschickt.

Österreichische Kurzfilmschau 2023/24

Die Kurzfilmschau 2023/24 versammelt die dreizehn Kurzfilme, die für den Österreichischen Filmpreis 2023 eingereicht wurden – seit Anfang des Jahres touren die Kurzspielfilme, Dokumentationen, Experimentalfilme und ein Musikvideo um die Welt.

Die Filme von dreizehn Regisseur:innen und einem Kollektiv handeln von der Erfüllung von Wünschen, dem Festhalten an Träumen, von Schicksalsschlägen, von zwischenmenschlichen Werten und unterschiedlichen Sichtweisen. Es geht um den Schauspielberuf und Vorurteile, um Statisten in Computerspielen, um die Suche nach Schlaf, herausfordernde Beziehungen und große Künstler:innen. Es geht auch um die österreichische Vergangenheit, um das Dirndlkleid und seine Geschichte. Wir danken allen Filmschaffenden für Ihre ausgezeichneten Arbeiten und die Möglichkeit, diese zu zeigen.

Gemeinsam mit dem BMEIA werden die Filme ein Jahr lang auf Reisen geschickt. Seit Bestehen der Kurzfilmschau 2012 fanden weltweit in rund 45 Ländern Präsentationen über das Netzwerk der österreichischen Auslandskultur mit seinen Kulturforen, Botschaften und Generalkonsulaten statt. Initiiert wurde das Projekt maßgeblich von Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Karl Markovics, der gemeinsam mit Barbara Albert von 2009 bis 2013 Präsident der Akademie des Österreichischen Films war. Karl Markovics hat das Vorwort für die aktuelle Broschüre geschrieben.

Kurzfilm ist die am wenigsten aus der Filmtheorie ableitbare Form. Er enthält alles, was später erst Theorie wurde, ist aber selbst reinste Wesenheit. Im Kurzfilm ist alles möglich. Aber nicht alles, was möglich ist, ist auch zwingend.
Karl Markovics, Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor, Initiator der Österreichischen Kurzfilmschau

Wir können mittlerweile auf eine 12-jährige, äußerst symbiotische, Zusammenarbeit im Rahmen der Österreichischen Kurzfilmschau zurückblicken. Für unsere Vertretungsbehörden in aller Welt ist die Kurzfilmschau schon längst ein selbstverständlicher und unverzichtbarer Teil der Auslandskulturarbeit.“
Christoph Thun-Hohenstein, Leiter der Sektion für Internationale Kulturangelegenheiten, BMEIA

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Grafik © William Knaack

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Grafik © William Knaack

Die dreizehn Regisseur:innen und das Künstler:innenkollektiv laden mit ihren Filmen zum Lachen, Weinen und Nachdenken ein. Es sind persönliche Erzählungen, beobachtende Studien, intime Aufnahmen, humorvolle und berührende Geschichten, die die Filmschaffenden mit uns teilen.
Katharina Albrecht & Alexandra Valent, Akademie des Österreichischen Films

Wir danken Karl Markovics, der die Österreichische Kurzfilmschau vor vielen Jahren initiiert hat. Herzlichen Dank an Christoph Thun-Hohenstein, Markus Wolfsteiner und dem gesamten Team des BMEIA für die erfolgreiche Kooperation. Und ein großes Dankeschön an WatchAUT für die technische Umsetzung und Zusammenarbeit für dieses Projekt.

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